Die richtige Förderung für den richtigen
Stromspeicher
Intelligentes Sparen am Strompreis geht heute am lukrativsten über eine Photovoltaikanlage. Doch es ist nicht mit einer einfachen PV-Anlage getan. Zusätzliche Stromspeicher machen die eigentlichen Einsparungen erst möglich, da wir die eingespeicherte, erneuerbare Energie damit auch zeitunabhängig nutzen können. Wenngleich die Anschaffungskosten für den eigenen Batteriespeicher hoch ausfallen, gibt es diverse Stromspeicher-Förderungen, die wir Ihnen hier vorstellen.
Welche Voraussetzungen gibt es
für die Förderprogramme?
Der Schwerpunkt der Photovoltaik-Förderung liegt heute nicht mehr auf der direkten Einspeisung der erzeugten Energie, sondern auf der „netzdienlichen Integration“ von Solarenergie und der Stabilisierung des Stromnetzes durch den Betrieb von dezentralen Speichern. Dafür hat die staatliche Kreditanstalt für Wiederaufbau KfW das Förderprogramm Erneuerbare Energien 270 für Solaranlagen und Batteriespeicher erstellt. Das günstige Finanzierungsdarlehen deckt auch die Kosten für Planung, Projektierung und Installation.
Im Weiteren steht es den Bundesländern frei, eigene Förderprogramme aufzulegen. Aus diesem Grund fällt je nach Land, Kommune oder Stadt die öffentliche, finanzielle Unterstützung unterschiedlich aus und ist an bestimmte Bedingungen geknüpft. Generell sind die Speicherkapazität des Stromspeichers sowie das Verhältnis von Nennleistung der Solar-Anlagen zur nutzbaren Speicherkapazität ausschlaggebend.
Förderungen für die Nachrüstung einer bereits bestehenden Photovoltaik-Installationen sind nicht selbstverständlich. Viele Förderkredite können nur in Verbindung mit einer neu errichteten Anlage beantragt werden. Die Ausnahme bildet Sachsen, wo auch die Nachrüstung gefördert wird.
Grundprinzip aller Programme: Die Beantragung der Förderung muss vor der Bestellung des Batteriespeichers erfolgen.
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Die intelligente Batterie.
Intelligentes Sparen am Strompreis geht heute am lukrativsten über eine Photovoltaikanlage. Doch es ist nicht mit einer einfachen PV-Anlage getan. Zusätzliche Stromspeicher machen die eigentlichen Einsparungen erst möglich, da wir die eingespeicherte, erneuerbare Energie damit auch zeitunabhängig nutzen können. Wenngleich die Anschaffungskosten für den eigenen Batteriespeicher hoch ausfallen, gibt es diverse Stromspeicher-Förderungen, die wir Ihnen hier vorstellen.
Länderspezifische Förderprogramme
im Vergleich
Die unterschiedlichen Förderprogramme sind nicht in ganz Deutschland verfügbar und in einigen Bundesländern bereits wieder ausgelaufen. Wer sich beispielsweise in Niedersachsen einen Stromspeicher kaufen wollte, dem wurden bis September 2021 bis zu 40 Prozent der Nettoinvestitionskosten des Batteriespeichers bezuschusst.
In Baden-Württemberg werden Speicher mit 200 Euro pro kWh gefördert, wenn die neu errichtete PV-Anlage eine installierte Leistung bis zu 30 kWp hat und ans Verteilernetz angeschlossen ist. In Berlin hingegen werden stationäre Batteriespeicher mit 300 Euro pro Kilowattstunde (bis maximal 15.000 Euro pro Vorhaben) gefördert.
In Bayern müssen die förderfähigen Speicher eine Kapazität von 3 kWh betragen. Ob Neuinstallationen oder bei bereits bestehenden Anlagen, das Programm „10.000 Häuser“ fördert die netzdienliche Photovoltaik. Die Stadt München hat eine eigene Förderinitiative ins Leben gerufen: das „Münchner Förderprogramm Energieeinsparung“. Die maximale Förderhöhe beträgt 15.000 Euro und für Insel- bzw. Autarkiefähigkeit gibt es einen Bonuszuschlag von 500 Euro.
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Quellen:
Erneuerbare Energien – Standard, KfW
Münchner Förderprogramm Energieeinsparung, Landeshauptstadt München