Kosten für die
Elektroinstallation
So setzen sich die Ausgaben zusammen
Ob Neubau oder Bestandsbau: Ohne eine zuverlässige, leistungsfähige Elektroinstallation geht es nicht. Aber welche Kosten kommen für die Elektrik im Einfamilienhaus zusammen? Welche Funktionen sind unbedingt erforderlich, welche sind optional – und wie lässt sich das mit dem vorhandenen Budget-Rahmen in Einklang bringen?
Damit die individuelle Vision vom smarten und energieeffizienten Zuhause Wirklichkeit werden kann, braucht es eine Vielzahl verschiedener Bestandteile. Sie alle wirken sich auf die Gesamtkosten für die Elektroinstallation aus. Ein Überblick über die wichtigsten Kostenpunkte hilft deshalb bei der genaueren Planung.
Größe, Haustyp, Ausstattung
Welche Faktoren die Elektrokosten beeinflussen
Je größer und umfangreicher das Projekt, desto höher sind selbstverständlich die Baukosten. Die Ausgaben für die Elektroinstallation sind hierbei keine Ausnahme: Ein größeres Haus mit einer breit gefächerten Elektro-Ausstattung kostet eben mehr als ein kleines Haus mit einem pragmatischen Ansatz. Wer hier vorab clever plant, kann die Installation für mögliche Erweiterungen mitdenken und somit langfristig Kosten sparen.
Elektroinstallation im Einfamilienhaus –
von Standard bis Komfort
Wie die Elektroinstallation aussehen soll, ist nicht nur eine Frage der persönlichen Vorstellungen. Die Ausstattungsstandards sind in der RAL-RG 678 des Deutschen Instituts für Gütesicherung und Kennzeichnung definiert.
Die Richtlinie gibt Antworten darauf, wie viele Steckdosen ein Raum braucht, wo die Anschlüsse liegen sollen, was für die Beleuchtung notwendig ist oder wie viele Stromkreise für ein Haus angelegt werden müssen.
Während die DIN 18015-2 und DIN 18015-4 die Mindestanforderungen für die elektrischen Anlagen und die Gebäudesystemtechnik beschreiben, umfasst die RAL-RG 678 Angaben zur Standard- und Komfortausstattung. Daraus ergeben sich in der aktuellen Fassung insgesamt sechs Ausstattungswerte, von 1 bis 3 plus.
Die drei plus-Ausstattungswerte entsprechen dabei der Mindest-, Standard- und Komfortausstattung, die um einen oder mehrere Funktionsbereiche gemäß 18015-4 erweitert werden. Das können sein:
- Schalten und Dimmen
- Sonnenschutz
- Sicherheit
- Heizen, Lüften und Kühlen
- schaltbare Steckdosen, geschaltete Geräte, Energiemanagement
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Elektrokosten:
Diese Kostenstellen müssen Sie kennen
Eine moderne Elektroinstallation muss viele technische Anforderungen erfüllen. Zusätzliche Funktionen wie ein effizientes Energiemanagement oder ein smartes Zuhause, machen die Kostenstelle noch länger.