Kosten für die
Elek­tro­in­stal­la­tion

So setzen sich die Ausgaben zusammen

Zwei Personen besprechen Farbpaletten für Innenraumgestaltung

Ob Neubau oder Bestandsbau: Ohne eine zuver­läs­sige, leis­tungs­fä­hige Elek­tro­in­stal­la­tion geht es nicht. Aber welche Kosten kommen für die Elek­trik im Einfa­mi­li­en­haus zusammen? Welche Funk­tionen sind unbe­dingt erfor­der­lich, welche sind optional – und wie lässt sich das mit dem vorhan­denen Budget-Rahmen in Einklang bringen? 

 

Damit die indi­vi­du­elle Vision vom smarten und ener­gie­ef­fi­zi­enten Zuhause Wirk­lich­keit werden kann, braucht es eine Viel­zahl verschie­dener Bestand­teile. Sie alle wirken sich auf die Gesamt­kosten für die Elek­tro­in­stal­la­tion aus. Ein Über­blick über die wich­tigsten Kosten­punkte hilft deshalb bei der genaueren Planung. 



Größe, Haustyp, Ausstat­tung 
Welche Faktoren die Elek­tro­kosten beein­flussen 

Je größer und umfang­rei­cher das Projekt, desto höher sind selbst­ver­ständ­lich die Baukosten. Die Ausgaben für die Elek­tro­in­stal­la­tion sind hierbei keine Ausnahme: Ein größeres Haus mit einer breit gefä­cherten Elektro-Ausstat­tung kostet eben mehr als ein kleines Haus mit einem prag­ma­ti­schen Ansatz. Wer hier vorab clever plant, kann die Instal­la­tion für mögliche Erwei­te­rungen mitdenken und somit lang­fristig Kosten sparen. 

Die Ausstat­tung

Die Möglich­keit zur nach­träg­li­chen Erwei­te­rung, der Bedien­kom­fort, der smarte Funk­ti­ons­um­fang und nicht zuletzt der Anspruch an das Design entscheiden mit darüber, wie die gesamten Kosten für die Elek­trik im Einfa­mi­li­en­haus ausfallen.

Der Haustyp

Mehr und größere Räume bedeuten eine aufwän­di­gere Elek­tro­in­stal­la­tion. Auch die Versor­gung des Außen­be­reichs mit Strom und anderen Leitungen stei­gert die Ausgaben – zumal hier noch einmal anderen Sicher­heits­vor­keh­rungen für die Elek­tro­in­stal­la­tion einzu­halten sind. 

Die Voraus­set­zungen

Jedes Projekt und jedes Gebäude ist anders. Die Kosten für die jewei­lige Elek­tro­in­stal­la­tion hängen daher auch davon ab, wie die Gege­ben­heiten vor Ort sind – und welche Maßnahmen gewünscht bzw. durch­zu­führen sind. Das gilt vor allem für (ältere) Bestands­ge­bäude. 



Elek­tro­in­stal­la­tion im Einfa­mi­li­en­haus – 
von Stan­dard bis Komfort

Wie die Elek­tro­in­stal­la­tion aussehen soll, ist nicht nur eine Frage der persön­li­chen Vorstel­lungen. Die Ausstat­tungs­stan­dards sind in der RAL-RG 678 des Deut­schen Insti­tuts für Güte­si­che­rung und Kenn­zeich­nung defi­niert. 

 

Die Richt­linie gibt Antworten darauf, wie viele Steck­dosen ein Raum braucht, wo die Anschlüsse liegen sollen, was für die Beleuch­tung notwendig ist oder wie viele Strom­kreise für ein Haus ange­legt werden müssen.  

Während die DIN 18015-2 und DIN 18015-4 die Mindest­an­for­de­rungen für die elek­tri­schen Anlagen und die Gebäu­de­sys­tem­technik beschreiben, umfasst die RAL-RG 678 Angaben zur Stan­dard- und Komfort­aus­stat­tung. Daraus ergeben sich in der aktu­ellen Fassung insge­samt sechs Ausstat­tungs­werte, von 1 bis 3 plus.

 

Die drei plus-Ausstat­tungs­werte entspre­chen dabei der Mindest-, Stan­dard- und Komfort­aus­stat­tung, die um einen oder mehrere Funk­ti­ons­be­reiche gemäß 18015-4 erwei­tert werden. Das können sein: 

  • Schalten und Dimmen 
  • Sonnen­schutz
  • Sicher­heit
  • Heizen, Lüften und Kühlen
  • schalt­bare Steck­dosen, geschal­tete Geräte, Ener­gie­ma­nage­ment 

 


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Elek­tro­kosten:
Diese Kosten­stellen müssen Sie kennen

Eine moderne Elek­tro­in­stal­la­tion muss viele tech­ni­sche Anfor­de­rungen erfüllen. Zusätz­liche Funk­tionen wie ein effi­zi­entes Ener­gie­ma­nage­ment oder ein smartes Zuhause, machen die Kosten­stelle noch länger.

Drei Personen an einem modernen Küchentisch unter einer stilvollen LED-Pendelleuchte