Ratgeber:
Die Tech­nik­zen­trale erklärt

Unsere Welt ist elek­trisch und wird immer elek­tri­scher. Die Systeme werden viel­fäl­tiger und komplexer. Es muss für Sie aber nicht kompli­zierter werden. Hier werden die wich­tigsten Elemente der Tech­nik­zen­trale verständ­lich zusam­men­ge­fasst.  

Lächelnder Mitarbeiter mit Hager-Ausweis vor Schaltschrankwänden für die elektrische Verteilung

In der Tech­nik­zen­trale laufen
alle Drähte zusammen

Hier kommt der Strom von Ihrer Photo­vol­taik-Anlage an. Und von hier aus wird die Energie verteilt. Hierher melden die Raum­fühler die Tempe­ratur und von hier kommt das Kommando zur Dros­se­lung der Heizung. Auch für TV-Kabel, Telefon und Internet ist die Tech­nik­zen­trale der Über­ga­be­punkt, von dem aus die Daten dorthin gebracht werden, wo Sie sie brau­chen.


Ener­gie­ver­sorger:
Strom­kabel

Das Haus ist durch ein zentrales Strom­kabel mit dem des regio­nalen Ener­gie­ver­sor­gungs­un­ter­neh­mens verbunden. Der größte Teil der Siche­rungs-, Mess- und Steu­er­sys­teme sitzen in der Tech­nik­zen­trale. Heute wird meist ein 5-adriges Kabel instal­liert, um die Ströme verlustarm im Haus zu verteilen. Es wird auch künf­tigen Anfor­de­rungen gerecht.

Modernes Haus mit Solarmodulen auf dem Dach für nachhaltige Energie

Smart Home:
KNX

Auch ein High End Smart Home arbeitet auf Basis einer ganz soliden elek­tro­tech­ni­schen Instal­la­tion: KNX. Über diese Kabel kommu­ni­zieren die einzelnen Kompo­nenten mitein­ander. Sie werden, zusammen mit den Strom­lei­tungen, in die Wand gelegt. In der Tech­nik­zen­trale laufen sie zusammen. Dort sitzt die Steu­er­ein­heit domovea.

Ener­gie­pro­duk­tion:
EEBus

Strom erzeugen ist die eine Seite. Inter­es­sant wird es, wenn der selbst erzeugte Strom auch selbst verbraucht wird. Dazu braucht man intel­li­gente Zähler­sys­teme und eine Steu­er­ein­heit. Sie lenkt Ener­gie­ströme nach Ihren Vorgaben und opti­miert sie fort­lau­fend. Spei­cher, Photo­vol­taik, Wärme­pumpe und die intel­li­genten Zähler kommu­ni­zieren über ein eigenes Kabel­netz per EEBus.

Ein Elektroauto hängt an einer Ladestation

Bauherren-Tipp: Voraus­denken

Zukunft instal­lieren

Denken Sie beim Bauen an Ihren künf­tigen Bedarf. Legen Sie zum Beispiel das Kabel für die E-Mobil-Lade­sta­tion schon in den Carport. Und instal­lieren Sie zusätz­liche Leer­rohre, durch die später je nach Bedarf Kabel geführt werden können. Zum Beispiel für zusätz­liche Außen­leuchten. Der Aufwand und die Kosten sind in der Bauphase gering. Der Nutzen in der Zukunft kann beträcht­lich sein.


Haus­in­stal­la­tion:
Bereit für die Zukunft

Die elek­tro­tech­ni­sche Haus­in­stal­la­tion der Zukunft besteht aus 4 verschie­denen Netzen:

  • Ener­gie­ver­sor­gung (Strom­kabel, 5-adrig)
  • Ener­gie­pro­duk­tion (EEBus)
  • Haus­au­to­ma­tion (KNX)
  • Türkom­mu­ni­ka­tion (2Draht-Technik) 

Sie alle treffen sich in der Tech­nik­zen­trale. Hier sitzen die Mess­sys­teme, hier werden Daten ausge­tauscht und Impulse gegeben, hier befinden sich die Steu­er­sys­teme für das Smart Home und die, die Ener­gie­ströme diri­gieren. Mit der Technik von Hager ist Ihre Tech­nik­zen­trale immer bereit für die Zukunft.

Skizze der Energieverteilung in einem Haus mit Technikzentrale


Außenansicht einer modernen Villa.

Ihr Haus gesteuert über die Tech­nik­zen­trale

Ener­gie­ver­sor­gung, Haus­au­to­ma­tion, Daten­kabel: In der Tech­nik­zen­trale laufen alle Drähte zusammen. Ihre Aufgaben: schützen, vernetzen, steuern und messen. Wie das im Einzelnen funk­tio­niert, erfahren Sie hier.


Solarpanels und Windkraftanlage.

Die Energie von morgen

Haus­au­to­ma­tion, Elek­tro­mo­bi­lität, Ener­gie­wende: Einige Hinter­gründe zur Ener­gie­wende und was das für Sie bedeutet.