Schöner
schalten.
Berker.

Nachdem er fast 80 Jahre vor sich hindäm­merte, machten sich Nach­barn und ein junger Archi­tekt daran, einen Welt­kriegs­bunker zum Leben zu erwe­cken. Heute gilt ihr Projekt „Frieda“ als Para­de­bei­spiel für die gelun­gene Aufwer­tung eines Problem­bau­werks zu inner­städ­ti­schem Wohn­raum.

Über 130.000 Menschen folgen Svenja von Nordic Inte­rior auf Insta­gram. Ihre Beiträge sind für viele Inspi­ra­tion. Unter @seven­teen­andfive postet sie Fotos von der Reno­vie­rung ihres Hauses in Deutsch­land und der Altbau­woh­nung in Wien, bei denen sie sich für die Serie 1930 von Berker entschieden hat.

Der Archi­tekt Thomas Bechtle hatte beim Bau seines selbst­ge­nutzten Einfa­mi­li­en­hauses bei Heil­bronn von Beginn an ein klar struk­tu­riertes Konzept vor Augen: Das Gebäude sollte sich einer­seits durch ein beson­deres Raum­kon­zept auszeichnen, und sich gleich­zeitig in die gege­bene Hang­lage perfekt einpassen.

Die Inte­rior Desi­gnerin Claudia Grun­dies hat den sech­ziger Jahre Bau in die Neuzeit gebracht. So baute sie einige High­lights in den Altbau ein: Sie stat­tete Räume mit selbst­ent­wor­fenen Einbau­schränken aus und versteckte den TV-Bild­schirm in einem hölzernen Roll­con­tainer, der sich per Fern­be­die­nung öffnet.

Ein Archi­tek­ten­haus, das keine Wünsche offen­lässt: mit Spa-Bereich, begeh­baren Klei­der­schränken, Fußbo­den­hei­zung und versteckten Vorrats- und Stau­räumen, dazu eine Ausstat­tung mit hoch­wer­tigsten Produkten und Möbeln namhafter Hersteller sowie feinen deko­ra­tiven Details.

Direkt am Hamburger Elbufer wurde ein still­ge­legtes Pump­werk aus dem 19. Jahr­hun­dert zum modernen Wohn­quar­tier aufge­wertet – ein preis­ge­kröntes Beispiel gelun­gener Umnut­zung und Altbau­sa­nie­rung. Archi­tekten und Hand­werker setzten dabei auf subtile Eingriffe und weitest mögli­chen Erhalt der histo­ri­schen Gebäu­de­sub­stanz.