Was ist
erneuerbare Energie?
Das wachsende Umweltbewusstsein treibt die Suche nach unerschöpflichen oder regenerativen Energiequellen in Deutschland und im europäischen Raum weiter an. Spätestens seit der ersten Ölkrise 1973 ist klar, dass nur eine Kombination aus nachhaltigen Energieträgern die weltweite Energieversorgung sicherstellen kann. So schrieb es der Physiker Lovins bereits 1976 in „Soft Energy Path“ (deutscher Titel: Sanfte Energie). Zu einer gelungenen Energiewende sollten auch intelligente Technologien wie Stromspeicher gezählt werden.
In Deutschland ist seither der Ausbau der erneuerbaren Energien eines der wichtigsten Themen der Energiewende. Politisch gefördert wird diese Entwicklung durch das aktuelle EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz), welches im Interesse des Klima- und Umweltschutzes Ausbauziele festlegt.
Die vergangenen 30 Jahre zeigen bereits einen Wandel der genutzten Energiequellen auf: Der Anteil von erneuerbaren Energien an der Bruttostromerzeugung im Jahr 2020 betrug rund 45 Prozent. Wind- und Wasserkraft, Photovoltaik, aber auch Biomasse und Erdwärme stellen die wichtigsten Bausteine im nachhaltigen Energiemix dar.
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Wie wird die erneuerbare
Energie genutzt?
Der größte Anteil der erneuerbaren Energien wird für die Stromerzeugung genutzt (53 %). Vor allem das Zusammenspiel aus Wind- und Solarenergie gilt als wichtigster Energieträger bei der Herstellung von Strom.
An zweiter Stelle steht die Wärme. Sie macht mehr als die Hälfte des deutschen Endenergieverbrauchs aus. Etwa 38 % der regenerativen Energien wie Solarenergie werden zur Deckung des Wärmebedarfs eingesetzt. Bei der Wärmeerzeugung spielt die feste Biomasse die größte Rolle (insbesondere Holzprodukte).
Zur Wärmeerzeugung wird außerdem zunehmend auf Geothermie gesetzt. Daher unterstützen die Ministerien für Umwelt, Wirtschaft und Energie, aber auch kommunale Partner im ländlichen Raum die Entwicklung moderner Technologien zur Wärmeförderung über erneuerbare Energien.
Wie sieht es im Ausland aus?
Nicht nur bei uns, sondern auch in den europäischen Nachbarländern setzt sich der Trend zu nachhaltig erzeugter Energie fort. Etwa 20 % der in Europa im Jahr 2020 verbrauchten Energie stammten aus regenerativen Energiequellen. Unter den erneuerbaren Energien verspricht der Energieträger Windkraft verspricht dabei die erfolgreichste Energieeinnahme. Doch auch die Nutzung von Sonnenenergie ist laut einer Studie des BMWI weit verbreitet, da sie oft direkt genutzt werden kann.
Immer neue Anlagen für erneuerbare Energien, effizientere Energienutzungen und stetig modernisierte Energiespeicher führen europaweit zu einem bedeutenden Rückgang der Nachfrage nach fossilen Brennstoffen wie Mineralöl, Erdgas und Kohle. Damit kommen wir Europas wichtigster Klima-Zielsetzung immer näher: Bis 2030 sollen mindestens 27 % des Bruttoendenergieverbrauchs aus erneuerbaren Energien wie Photovoltaik oder Wasserwerk bereitgestellt werden.
Wollen Sie selbst auch einen Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung leisten? Mit unserem flow Energiemanagement System wird es möglich. Wir beraten Sie gern, wie Sie auch in Ihrem Zuhause nachhaltig Energie produzieren und nutzen können und wie aktuelle kommunale Förderungen für erneuerbare Energien Ihre Installation unterstützen.
Quellen:
EEG Gesetz, Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
Erneuerbare Energien in Zahlen, Umweltbundesamt