Hager
Bauherren-Tipps
Jetzt verkabeln,
später ausbauen
Eine Elektro-Installation ist dann gelungen, wenn sie Ihre Bedürfnisse von heute und morgen erfüllt und auch für Ihre künftigen Ideen offen ist. Wenn Sie neu bauen oder umfangreich sanieren, dann kann Ihr Elektro-Installateur mit geringem Aufwand ein KNX-Kabel mit verlegen. Das schaffen Sie mit einer Verkabelung, die Ihnen absolute Flexibilität garantiert. So können Sie später über dieses Kabel KNX-fähige Komponenten und Geräte wie z.B. Heizung, Beleuchtung, Jalousie und die intelligenten Geräte Ihres Haushalts miteinander kommunizieren und gezielt gesteuert werden. Dazu ist es später notwendig, die konventionellen Geräte gegen KNX Geräte auszutauschen. Gegebenenfalls können Teilbereiche der Installation wie Jalousien oder die Beleuchtung direkt mit smarter Technik ausgestattet werden.
Flexibel mit Leerrohren
für künftige Ideen
Einfache Leerrohre, die mit wenig Aufwand mit installiert werden, überwinden problemlos Stockwerke, Flure und Treppenhäuser. Diese Leerrohre halten Ihnen für künftige Installationen alle Möglichkeiten offen. Ideen für ein smartes Zuhause finden Sie auch in unserem Produkt ABC.
Schaltbare
Steckdosen
Nicht App-gesteuert, aber trotzdem smart ist die Idee, mehrere Leuchten mit einem Schalter zu bedienen. Der Trick ist einfach: Installieren Sie zweifach-Steckdosen und ordnen Sie eine, zum Beispiel immer die rechte, einem Schalter zu. Dann gibt es beim Einstecken kein Vertun und Sie können all Ihre zusätzlichen Leuchten mit einem einzigen Schalter bedienen.
Zentral verkabeln
flexibler sein
Wenn jeder Verbraucher mit der Technikzentrale oder einer Unterverteilung verbunden ist, kann er von dort auch gesteuert werden. Dimmer werden nicht mehr im Schalter jeder Lampe installiert, sondern in der Technikzentrale oder in der Unterverteilung. Damit können auch Leuchten über mehrere Bedienstellen im Raum ein- und ausgeschaltet oder gedimmt werden (Tasterschaltung).
Strom
mitten im Raum
Freistehende Sessel und Sofas sind ein absoluter Trend in der Raumgestaltung. Aber wie laden Sie dort Ihr Smartphone? Woher nimmt man den Strom für die Leseleuchte? Die Antwort ist unauffällig: Unterflur-Steckdosen werden bündig im Boden installiert und lassen sich somit sehr dezent unter dem Esstisch oder dem Sofa platzieren, wenn die Installation rechtzeitig geplant wird.
Wohin mit dem
Saugroboter?
Gut geplant ist halb geparkt: Die Ladestation für den Saugroboter kann zum Beispiel unter einem Schrank, einer Kommode oder der Küchenzeile installiert werden. Im letzten Fall entfällt die Blende im entsprechenden Bereich zugunsten einer Roboter-Garage. Denken Sie bei Ihrer Elektroplanung an einen Stromanschluss an geeigneter Stelle!
Sicherer wohnen
mit Licht
Stolperfallen gibt es in jedem Haus: Treppenabgänge, Stufen, Schwellen oder der Weg zum Kellerregal, den man im Dunkeln geht, weil wieder keine Hand frei war, um den Lichtschalter zu betätigen. Bewegungsmelder schaffen Abhilfe. Sie schalten das Licht dort an, wo es gebraucht wird. Frei nach dem Motto: „Gefahr erkannt – Gefahr gebannt“.