Ener­gie­ver­tei­lung
Vom Haus­an­schluss bis zur Steck­dose

Modernes Haus mit Solarmodulen auf dem Dach und einem gepflegten Garten

Der Siche­rungs­kasten heißt heute
Tech­nik­zen­trale

Zuerst wurde der Strom, der vom regio­nalen Ener­gie­ver­sorger kam, hier nur verteilt und die Instal­la­tion abge­si­chert. Doch mit den tech­ni­schen Möglich­keiten wuchsen auch die Aufgabe des Vertei­ler­kas­tens. Er wurde zum Siche­rungs­kasten. Heute ist aus dem einfa­chen Strom­ver­brau­cher-Haus­halt ein komplexes System geworden. Strom wird selbst produ­ziert, verbraucht, einge­speist und dazu­ge­kauft und das Ganze intel­li­gent gesteuert. All das passiert in der Tech­nik­zen­trale. Zeit, sie einmal in den Fokus zu rücken.


Die Aufgaben der
Tech­nik­zen­trale

Schützen, vernetzen, steuern, managen und messen.

Die Ener­gie­wende stellt ihre ganz eigenen Forde­rungen an die häus­liche Ener­gie­ver­sor­gung. Genau genommen beginnt die Ener­gie­wende direkt im Tech­nik­raum Ihres Hauses: Erst wenn flächen­de­ckend intel­li­gente, bidi­rek­tio­nale Zähler instal­liert sind, kann die dezen­trale Ener­gie­ver­sor­gung umge­setzt werden. Sie ist eine Voraus­set­zung dafür, dass Strom aus erneu­er­baren Ener­gien irgend­wann alle fossilen Ener­gie­träger ersetzt haben wird. Am besten ist es, wenn die Energie dort verbraucht wird, wo sie auch erzeugt wird: Bei Ihnen Zuhause.

Ansicht der geöffneten Technikzentrale von Hager.

Ratgeber: Die Tech­nik­zen­trale erklärt

Es muss nicht immer alles kompli­zierter werden. Hier werden die wich­tigsten Elemente der Tech­nik­zen­trale verständ­lich zusam­men­ge­fasst.

Modernes Haus mit Solarmodulen, Außenbeleuchtung und Pool in der Abenddämmerung

Ihre Ener­gie­wende

Ob neu bauen oder sanieren – das macht man nicht alle Tage. Deshalb ist es wichtig, schon heute an die Zukunft zu denken.

Eine Frau und ein Mann planen ihr Eigenheim gemeinsam an einem Tisch.

Was kostet Sie eine Elek­tro­in­stal­la­tion?

Der Elek­tro­kosten-Guide unter­stützt Sie bei einer ersten Kosten­schät­zung. Er basiert auf echten Planungs­daten und liefert eine solide Basis für die ersten Gespräche mit Elek­tri­kern und Archi­tekten.  


Bauherrn-Tipp: Alles aus einer Hand

Nur eine Instal­la­tion, die aus einem Guss ist, funk­tio­niert auch wie aus einem Guss. Von Hager bekommen Sie alles: vom Gehäuse, über Siche­rungs­ge­räte und Batte­rie­spei­cher bis zum Smart Home Controller.


Werden Sie
unab­hän­giger

Energie
selbst erzeugen

Ein intel­li­gentes Zuhause senkt die Heiz­kosten und hilft dabei, Energie zu sparen. Doch das ist nur die eine Seite. Inter­es­sant wird es, wenn wir Energie auch selbst produ­zieren und so lenken, dass wir sie möglichst auch selbst verbrau­chen. Das Ziel ist die Unab­hän­gig­keit.

Modernes Haus mit Solarmodulen auf dem Dach für nachhaltige Energie

Energie
selbst verbrau­chen

Nutzen Sie Ihren selbst erzeugten Strom effi­zient: Spei­chern Sie über­schüs­sige Energie in einem Batte­rie­spei­cher und laden Sie direkt Ihr Elek­tro­auto. Damít erhöhen Sie den Eigen­ver­brauch redu­zieren so die monat­li­chen Strom­kosten und machen sich ein ganzes Stück unab­hän­giger vom öffent­li­chen Strom­netz.

Illustration eines intelligenten Haushalts-Elektrosystems mit Energiemanagement und Ladestation für Elektrofahrzeuge

Hager Ener­gie­kom­pass 
volle Energie in Rich­tung Zukunft

Der Hager Ener­gie­kom­pass gibt Ihnen einen Über­blick über Förder­mög­lich­keiten und Zuschüsse für Ihr Bauvor­haben – kostenlos und unver­bind­lich, inklu­sive Kosten­schät­zung, Förder­mit­tel­be­ra­tung und Vermitt­lung an einen Elek­tro­hand­werker. 


Was hat Hager
was andere nicht haben?

Komplett­lö­sungen

Als einziger Smart Home-Anbieter sind wir nicht nur in der intel­li­genten Gebäu­de­steue­rung zu Hause, sondern beherr­schen die ganze Klaviatur der elek­tro­tech­ni­schen Instal­la­tion. Und das ist Ihr Vorteil! Denn Technik vernetzt sich immer mehr. Nur vernetzt ist sie wirk­lich effektiv.
Wie sieht das in der Praxis aus? Ein Beispiel: In wenigen Jahren wird Ihr E-Mobil selb­ständig mit Ihrem Ener­gie­spei­cher, Ihrer Photo­vol­taik und den intel­li­genten Geräten Ihres Haus­halts kommu­ni­zieren, um seinen Lade­vor­gang intel­li­gent zu steuern. Für solche Aufgaben können Sie heute schon den Grund­stock legen. Mit unseren Smart Home-Lösungen. Sie sind als offenes System konzi­piert, sodass Sie sie jeder­zeit erwei­tern können.
Warum wir schon bei der Entwick­lung unserer Produkte über den Teller­rand hinaus­schauen und was uns sonst noch von anderen Anbie­tern unter­scheidet, erfahren Sie hier!

Mitarbeiterin in einer Produktionsstätte hält ein weißes Elektrogehäuse-Paneel

Häufige Fragen zur
Tech­nik­zen­trale

  • Kann ich die Tech­nik­zen­trale nach­träg­lich vergrö­ßern?

    Selbst­ver­ständ­lich. Wir führen Unter­putz- und Aufputz­ge­häuse in vielen verschie­denen Maßen. Dimen­sio­nieren Sie üppig, dann sind Sie gewappnet für Instal­la­tionen der Zukunft.

  • Muss die Tech­nik­zen­trale im Keller unter­ge­bracht werden?

    Nein, ganz und gar nicht. In der Regel wird sie dort instal­liert, wo die Leitungen der Versorger ins Haus kommen. Das muss nicht der Keller sein. In Mehr­fa­mi­li­en­häu­sern werden Stei­ge­lei­tungen in die einzelnen Wohnungen geführt und die Energie über wohnungs­ei­gene Klein­ver­teiler verteilt.

  • Wird das WLAN schwä­cher, wenn ich den Router in der Tech­nik­zen­trale unter­bringe? 

    Im Prinzip ja. Wir führen im Zubehör Türen, die WLAN-durch­lässig sind. Dann merken Sie keinen Unter­schied. Meist werden die Daten vom Router jedoch direkt in Ihr Daten­netz einge­speist und dort wieder zur Verfü­gung gestellt, wo Sie Internet benö­tigen. In dem Fall ist der Daten­ver­lust so gering, dass Sie ihn nicht merken. 

  • Sind elek­tro­ni­sche Zähler Pflicht?

    Ab 2032 ja, ausnahmslos für alle Haus­halte. Heute müssen schon  

    • Haus­halte mit einem Strom­ver­brauch von über 6.000 KWh/Jahr, 
    • Haus­halte, die Strom erzeugen,
    • Haus­halte, die steu­er­bare Verbrau­cher wie Nachtspei­cher­hei­zungen oder Wärme­pumpen betreiben

    elek­tro­nisch zählen.

     

  • Wie groß muss die Tech­nik­zen­trale sein?

    Die Tech­nik­zen­trale soll so dimen­sio­niert sein, dass sie allen heutigen Anfor­de­rungen gerecht wird, ein wohldi­men­sio­niertes Feld für Router und Ähnli­ches hat und dann noch etwa ein Drittel der Fläche leer bleibt für künf­tige Instal­la­tionen. 

  • Welches System eignet sich für eine E-Mobil-Lade­sta­tion? 

    Die Auswahl ist groß. Achten Sie bei der Wahl Ihrer häus­li­chen Lade­sta­tion darauf, dass sie auf dem Stan­dard DIN EN ISO 15118 arbeitet. Auf ihn hat sich die inter­na­tio­nale Kraft­fahr­zeug­in­dus­trie geei­nigt. Auf dieser Basis können die E-Mobile der Zukunft mit den Lade­sta­tionen kommu­ni­zieren. Eine Grund­vor­aus­set­zung, damit Sie die Vorteile des intel­li­genten Ladens genießen können!  

  • Wer plant und instal­liert mir meine Tech­nik­zen­trale?

    Ihr Elek­tro­tech­niker vor Ort ist hier Ihr direkter Ansprech­partner. Er ist vertraut mit den Vorgaben des regio­nalen Ener­gie­ver­sor­gers und plant und instal­liert die Tech­nik­zen­trale. Diese ist die Basis für eine gute und zukunfts­fä­hige Elek­tro­in­stal­la­tion in Ihrem Haus.