Clever ist heute,
wer an morgen denkt

Die Welt ist im Wandel, Elek­tro­mo­bi­lität ist auf dem Vormarsch und die Strom­er­zeu­gung wird immer mehr zur privaten Ange­le­gen­heit. Wer schon heute umdenkt, muss nicht andau­ernd umbauen. 

Modernes Haus mit Solarmodulen, Außenbeleuchtung und Pool in der Abenddämmerung

Die Welt von Morgen ist elek­trisch

Wer die Augen im Alltag offen hält, dem wird es aufge­fallen sein: Immer mehr Ein- und auch Mehr­fa­mi­li­en­häuser sind mit Photo­vol­taik-Anlagen ausge­stattet, die den Strom­ver­brau­cher auch zum Strom­er­zeuger machen. Doch warum genau sollte man auf die erneu­er­baren Ener­gien setzen? „Der Umwelt zuliebe“ ist da nur einer von vielen Gründen. "Die Welt wird elek­trisch" – ist mindes­tens ein weiterer. Denn nicht nur die Heiz- sondern auch die Auto­mo­bil­in­dus­trie setzt schon heute auf die elek­trisch betrie­bene Alter­na­tive. Das heißt: Der Strom­be­darf im Haus­halt steigt. Schön, wenn man in dem Fall sein eigenes kleines autark gesteu­ertes Strom­netz­werk hat, das nicht nur die Umwelt schont, sondern lang­fristig auch den Geld­beutel. Das funk­tio­niert am besten, wenn die Energie gespei­chert wird, sodass man am Ende so wenig Strom aus dem öffent­li­chen Netz hinzu­ziehen oder ins öffent­liche Netz einspeisen muss, wie nötig. Das ist nämlich häufig nur zu schlechten Kondi­tionen möglich. Deshalb sind mitt­ler­weile fast 50% der PV-Anlagen mit einem Spei­cher­system ausge­stattet. Das ist natür­lich gut, geht unserer Meinung aber auch noch besser. Wenn Energie nämlich intel­li­gent gema­nagt wird. Deshalb gibt es jetzt Hager flow. Ein System, das Energie nicht nur spei­chert, sondern auch intel­li­gent managt.



Die Ener­gie­wende bis 2030

Icon eines elektrischen Fahrzeugs.

6 Millionen E-Fahr­zeuge auf deut­schen Straßen.

Icon eines Blitzes, Sinnbild für elektrische Energie.

60 Prozent der Heizungen im Haus­halt sind elek­trisch.

Icon einer Solarzelle.

50 Prozent der genutzten Ener­gien sind erneu­erbar.


Mit flow sind Sie schon heute bestens auf die Zukunft vorbe­reitet



Alles in einem
intel­li­genten System.

Strom­spei­cher für Ihre selbst­ge­won­nene Energie

Spei­chern Sie Ihren selbst erzeugten Solar­strom, den Sie nicht direkt verbrau­chen, in Ihrem Strom­spei­cher und nutzen Sie ihn für alle elek­tri­schen Geräte Ihres tägli­chen Bedarfs. Immer dann, wenn Sie ihn brau­chen.

Ein Mann, der mit dem Handy seine Energiedaten über das Energiemanagementsystem flow abruft.

Manager für Ihren Verbrauch

Der Ener­gie­ma­nager sorgt dafür, dass Sie selbst erzeugte Energie auch zu maxi­malen Anteilen selbst nutzen. Er vergleicht zudem die Tarife fürs Einspeisen ins öffent­liche Strom­netz und plant Spei­cher- und Lade­vor­gänge sogar entspre­chend der Wetter­vor­her­sage. So intel­li­gent geht Ener­gie­ma­nage­ment!

Ein Elektroauto hängt an einem Ladegerät, während es in einer Hauseinfahrt parkt

Lade­sta­tion für Ihr E-Auto

Tanken Sie den Strom für Ihr Elek­tro­fahr­zeug direkt aus Ihrem haus­ei­genen Ener­gie­spei­cher und Ihrer PV-Anlage. Die Lade­sta­tion witty solar kommu­ni­ziert direkt mit dem Ener­gie­ma­nage­ment Controller und garan­tiert so eine kosten­güns­tige und sichere Ladung Ihres Elek­tro­fahr­zeuges.


Die Energie von morgen
5 Fragen an den Experten Ulrich Reiner, Inno­va­tion Manager E-Mobi­lity & Energy bei Hager

Herr Reiner, noch merken wir Privat­ver­brau­cher wenig von der Ener­gie­wende. Der Strom kommt nach wie vor aus der Steck­dose. Bleibt das so?

 

Defi­nitiv ja! Die span­nende Frage ist: Wie kommt der Strom in die Steck­dose? Und da wird sich auch im privaten Haus­halt eine ganze Menge ändern. Unser Ener­gie­be­darf steigt stetig. Nehmen Sie nur die Elek­tro­mo­bi­lität. Wer auf Elektro-Antrieb umsteigt, verdop­pelt seinen Strom­be­darf im Haus­halt auf einen Schlag. Dann lohnt es sich schon, darüber nach­zu­denken, wo man Energie güns­tiger bekommen kann. Oder ob sich eine Photo­vol­ta­ik­an­lage rechnet. Und schon ist man weg vom reinen Verbrau­cher und wird selbst zum Ener­gie­er­zeuger. Die Ener­gie­ver­sor­gung wandelt sich vom zentralen, starren Modell zu einem dezen­tralen, flexi­blen System. 

 

Vom starren Ener­gie­mo­dell zum flexi­blen System: Wie kann man das verstehen?

 

Herkömm­lich gab es Ener­gie­er­zeuger und Ener­gie­ver­brau­cher. In einem Haus­halt, der auch selbst Energie produ­ziert und verkauft, sind die Ener­gie­ströme schon viel komplexer. Noch inter­es­santer wird es, wenn man die selbst erzeugte Energie auch selbst spei­chern kann und nicht mehr – zu manchmal ungüns­tigen Kondi­tionen – ins öffent­liche Netz einspeisen muss. Es entsteht ein System von kaufen und verkaufen, spei­chern, verbrau­chen und dazu­kaufen. Und das bietet eine Fülle von Möglich­keiten.


"Die Ener­gie­ver­sor­gung wandelt sich vom zentralen, starren Modell zu einem dezen­tralen, flexi­blen System."

Das klingt im ersten Moment so, als würde uns das häus­liche Ener­gie­ma­nage­ment in Zukunft sehr beschäf­tigen?

 

Ganz so ist es nicht, denn Sie können nicht alle Ener­gie­ströme Ihres Hauses selbst im Auge behalten. Das ist illu­so­risch. Deshalb arbeiten wir bei Hager zurzeit an einem Steu­e­r­ele­ment, das diese Aufgabe über­nimmt: flow. Das intel­li­gente Haus Energie Manage­ment. Es wird in die Tech­nik­zen­trale einge­baut. Auf Ihrem Smart­phone, Tablet oder Laptop können Sie in Echt­zeit sehen, was Ihre Photo­vol­ta­ik­an­lage gerade produ­ziert und wie viel Strom Ihr Haus verbraucht. flow arbeitet intel­li­gent. Nicht nur die Ener­gie­ströme werden optimal ausge­steuert, sondern auch Progno­se­daten, zum Beispiel die Wetter­vor­her­sage, in die Steue­rung mit einbe­zogen. 

 

Ein gene­relles Problem ist ja, dass erneu­er­bare Ener­gien nicht unbe­dingt dann zur Verfü­gung stehen, wenn wir sie benö­tigen. Welchen Einfluss hat das auf unseren Verbrauch?

 

In der Tat ist das eine der zentralen Fragen. Und es spielt auch keine Rolle, ob der Strom im Offshore-Wind­park erzeugt wird oder auf dem eigenen Dach. Erneu­er­bare Ener­gien sind fluk­tu­ie­rend. Sie stehen nicht perma­nent zur Verfü­gung. Das ist so. Also brau­chen wir elek­tri­sche Verbrau­cher, die flexibel genug sind, das abzu­fangen. 

 

Wie flexibel werden wir unser Verhalten der Verfüg­bar­keit von Energie anpassen müssen?

 

Unser Verhalten können wir nicht groß­artig ändern. Wir werden auch künftig den Toaster bedienen, wenn wir früh­stü­cken und nicht, wenn die Solar­an­lage Strom produ­ziert. In Teilen flexibel ist viel­leicht noch die Wasch­ma­schine. Sie könnte even­tuell auch nachts laufen, im Keller. Aber schauen wir auf das E-Mobil. Es ist neben der Wärme­pumpe mit Abstand der größte Verbrau­cher eines Haus­halts. E-Mobi­lität und Wärme­pumpe verbrau­chen zusammen je nach Szenario bereits 70% der gesamten Haus­halts­en­ergie. Wird mehr Strom produ­ziert als verbraucht, dann kann er künftig mit flow zum Beispiel in die Fahr­zeug­bat­terie gelenkt und später zum Fahren verwendet werden. Und das kann eine ganze Menge sein! Heute schon gibt es Fahr­zeug­bat­te­rien, die theo­re­tisch mehr Energie spei­chern können, als eine vier­köp­fige Familie in der Woche verbraucht. 

Auf dem Weg zur Ener­gie­wende ist neben der Kosten­sen­kung natür­lich auch der ökolo­gi­sche Aspekt ein wesent­li­cher: Intel­li­gent gema­nagt reichen schon 25m² Photo­vol­taik auf dem Dach, um 14.000 km im Jahr elek­trisch zurück­zu­legen. Sie fahren prak­tisch kostenlos und CO2-neutral.